Wohnhaus Heinrich in Da-Eberstadt

Die technisch und bauphysikalisch notwendige, vollständige Erneuerung des bestehenden Wohnhauses aus den späten 20er Jahren, mit einem Flachdach - Anbau aus den 50er Jahren, beinhaltete auch eine räumliche Neuorganisation und Öffnung der sehr kleinen Innenräume.
Es entstanden familienbezogene Grundrisse mit relativ neutralen Einzelräumen und zeitgemässen Bädern und Küchen.
Mit dem Zwang der historischen, schrägverlaufenden Flurlinien und dem daraus abgeleiteten Bebauungsplan mit überaus komplizierten Abstandsregelungen, ergab sich für den Anbau im Grundriss ein Parallelogramm. Mit der Idee des "Gartenhauses" besteht dieser Anbau aus einem Stahlskelett mit Stützen und Wandscheibe, und einer Holzrahmenkonstruktion als Aussenwand.
Die Fassadenöffnungen und die Innen-/Aussenbezüge nehmen "Bilder" aus der sehr schönen Gartenlage auf.